Gutes Klima im Gallus

Kurze Wege für den Klimaschutz

Menü Zum Inhalt springen
  • Startseite
  • Gutes Klima im Gallus
    • Multimedia
    • Worum geht’s? Projektinformation
    • Chronologie & Materialien
    • Interna
  • Termine & Events
  • Impressum
  • Datenschutz

Kategorie: Urbanes Grün

Die Bedeutsamkeit von grünen und blühenden Ecken in der Stadt, das sogenannte urbane Grün, steigert sich mit jedem zusätzlich bebauten Eckchen. Gerade in einer größeren Stadt wie Frankfurt, die auch weiterhin wachsen und bisher landwirtschaftlich genutzte Flächen in den Randgebieten in neue Stadtviertel umwandeln wird, sind naturnah aufgewertete Flächen wichtig, um ein Gleichgewicht zu halten zwischen den Bedarfen von Wohnraum, Infrastruktur und Ökologie aber auch der Gesundheit und des Wohlbefindens der Menschen.
Viele Gründe sprechen dafür, urbanes Grün zu fördern, sowohl im großen Stil, aber auch im eigenen privaten Bereich, und wenn es nur die bepflanzte Fensterbank ist.

Urbanes Grün …..
…mildert den Hitzeeffekt:
• Bodendecker speichern mehr Licht als sie reflektieren und sorgen dadurch für ein kühleres Klima. Dies kann sich in der näheren Umgebung um bis zu 3 C° handeln.
• Der Wurzelbereich größerer Pflanzen/Bäume wird von bodennahen Pflanzungen im Sommer gekühlt und im Winter warmgehalten.
• Große Bäume spenden so viel Schatten, dass ein deutlicher Temperaturunterschied wahrzunehmen ist.

…reduziert die Luftverschmutzung, da Pflanzen Feinstaub aus der Luft filtern, CO² in Sauerstoff umwandeln und so die Luftqualität verbessern.

…unterstützt bei der Kontrolle des Abflusses von Regenwasser:
• Dichter Bewuchs nimmt Regenwasser auf, so dass Regenwasser besser in den Boden eindringen kann und nicht in der Kanalisation landet.
• Bepflanzte Fassaden/Dächer schützen das Haus vor Wettereinflüssen und regulieren das Klima.

… steigert die Attraktivität einer Stadt, lässt kleine Oasen entstehen und trägt so auch zum Stressabbau bei und verbessert die Gesundheit der Bewohner.

…verbessert die Biodiversität:
• Je mehr Pflanzenvielfalt, je größer das Angebot für Insekten und desto vitaler wiederum die Pflanzen.
• Wilde grüne Ecken bieten Insekten und tlw. Vögeln und anderen Kleintieren
o Unterschlupf- und Überwinterungsmöglichkeiten
o Ein breiteres Nahrungsangebot
• Urbanes Grün bietet vor allem mit großen alten Bäumen und Hecken Vögeln und Insekten einen arten- und individuenreichen Lebensraum an.
• Bei bepflanzten Ecken stört runtergefallenes Laub nicht so stark und dient als natürliche Mulchschicht und Schutzort für kleinere Lebewesen. Aus dem Mulch entwickelt sich mit der Zeit guter nährstoffreicher Humus.

Neben den kleineren und größeren Parks der Kommune sind von Bürger*innen oder Einrichtung initiierte Urbane Gärten oder Naturerfahrungsräume ein wichtiger Baustein.

Urbane Gemeinschaftsgärten wie der Gallus Garten sind …
• Orte für die Menschen in dem Sozialraum – ein Ort für nachbarschaftliches Miteinander, für Begegnung aber auch für Inklusion, Teilhabe, Partizipation und Mitbestimmung. Menschen vor Ort gestalten und pflegen ihren öffentlichen Raum mit!
• Orte, wo Naturerfahrung gemacht werden können und dabei Biodiversität gefördert wird und eine Ernährungssouveränität unterstützt wird.
• Naturnahe Aufwertungen von versiegelten Flächen, Brachen oder Abstandsgrün.
• Orte der Bildung für nachhaltige Entwicklung, des Tauschens und Teilens.
• Orte der Ruhe, Erholung und Entspannung. – eine Oase in der Stadt.
• Ein Beitrag für ein besseres Klima in der Stadt, für mehr Lebensqualität und für Umweltgerechtigkeit.
Wir sind Teil der Urbanen Gemeinschaftsgärten

14. Juli 2023 Jessica Wiegand

main Zukunftspavillon – wir sind am 23.07.23 mit dabei!

14. Juli 202322. Mai 2025 Jessica Wiegand

Gallus Garten in der Hessenschau und bei Alle Wetter

11. Juli 2023 Jessica Wiegand

Sommeraktion Gustavsburgstraße 19.Juli 23 16:00 Uhr

2. Juni 20234. Juli 2023 Jessica Wiegand

Garten-Nachbarschafts-Erdbeerfest 26.05.23

15. Februar 202315. Februar 2023 Jessica Wiegand

Wanderausstellung Agrarökologie

6. Februar 202315. Februar 2023 Jessica Wiegand

Saatguttausch 17.02.2023

8. November 2022 Jessica Wiegand

GESTERN – HEUTE – MORGEN 07.12.2022

4. Juli 202219. September 2022 Jessica Wiegand

Bildungslandschaften für Nachhaltige Entwicklung (wegen schlechtem Wetter verschoben)

4. Juli 202215. August 2022 Jessica Wiegand

Den Mainkai zum blühen bringen!

1. März 202229. März 2022 Jessica Wiegand

Nachhaltiges Basteln: Kinder mit ihren Eltern und Sabine – diverse Termine

2. Dezember 20212. Dezember 2021 Jessica Wiegand

Lebendiger Adventskalender im Gallus Garten am 10.12.2021

10. September 202122. September 2021 Jessica Wiegand

Junges Gemüse in FFM – Führung über die Cityfarm

12. Juli 202117. August 2021 Jessica Wiegand

Radtour Frankfurter Westen: Essbare Stadt Frankfurt am 22.09.2021

12. Juli 202116. August 2021 Jessica Wiegand

Radtour zu Praxisorten „Gesunde Lebensmittel selbst anbauen“ am 16.09.2021

24. Juni 2021 Jessica Wiegand

Masterarbeit zu Gemeinschaftsgärten am Beispiel Gallus Garten

Beitragsnavigation

Ältere Beiträge
Neuere Beiträge

Neueste Beiträge

  • Nachhaltige Pause am 17.12.2025
  • Lebendiger Adventskalender im Gallus Garten 08.12.2025
  • Amazonas-Ausstellung ab dem 04.12.2025 17:00 Uhr
  • Nachhaltige Pause am 19.11.25
  • Smartphones unter die Lupe nehmen! 16.11.2025

Kategorien

  • Bildung
  • Energie
  • Ernährung
  • Gutes Klima
  • Mobilität
  • Nachhaltiger Konsum
  • Urbanes Grün

Partner

  • BUND KV Frankfurt
  • Jugend-Kultur-Werkstatt Falkenheim Gallus
  • Paul-Hindemith-Schule
  • Quartiersmanagement Gallus
  • ABG Frankfurt Holding
  • Pax & People
  • Institut für sozial-ökologische Forschung

Links zur Nachhaltigkeit

  • Pannenhilfe für's Rad
  • Lust auf besser leben
  • Guided Guerilla Gardening
  • Frankfurter Beete
  • Transition Town Frankfurt
  • Greencity Frankfurt
  • UN-Dekade biologische Vielfalt (Gallus Garten ausgezeichnet)
  • Klimagourmet

Ausgewähltes Zitat

Nichthandeln ist keine Option
„Wir leben in einer Schicksalsgemeinschaft auf diesem Planeten und mit diesem Planeten. Die Auswirkungen unseres Handelns tragen wir alle, gleich ob reich oder arm. In einer Zeit wie heute ist Nichthandeln keine Option mehr, für niemanden von uns“.
Alex Ezeh, Executive Director, African Population and Health Research Center (APHRC)“, Mitglied der Rockefeller Lancet Kommission

Das Projekt wird im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative und „Kurze Wege für den Klimaschutz“ gefördert

Mit freundlicher Unterstützung von WordPress | Theme: Apostrophe 2 von WordPress.com.